Orthopädische Klinik Bewertungen & Top Anbieter in Ratingen
Anbieter in der Kategorie Orthopädische Klinik in Ratingen
Letzte Positiv Bewertung
Ich war 5 Tage Stationär auf Station 3 der Rheumatologie. Ich bin sehr begeistert vom Oberarzt, Stationsarzt(Dr.Yasin) und dem Chefarzt,so nette und arrangierte Ärzte ,nur zu empfehlen ,ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Pflegepersonal auch sehr nett. Jetzt habe ich meine Diagnose und hoffe das ich trotzdem nicht so schnell wieder kommen muss. Einzige Problem,die Sauberkeit im Zimmer, in den 5 Tagen wurde nicht einmal zumindest durch gefegt , man hat den Schutz schon richtig gesehen . Naja vielleicht wird an den falschen Stellen gespart.
Letzte Negativ Bewertung
Stationäre Behandlung vom 17.07.2024 bis 23.07.2024: Diskriminierung aufgrund psychiatrischer Vorerkrankung. Stationäre Aufnahme erfolgte zur Abklärung eines systemischen Lupos erythematodes. Die Aufnahme wurde von Frau Irina Ioan (Fachärztin für innere Medizin) durchgeführt. Wie aus meinem Entlassungsbericht hervorgeht sind mannigfaltige Fehler erkennbar. Während der Aufnahmeuntersuchung, wurde deutlich, dass soziale Interaktion nicht zu den Kernkompetenzen dieser Ärztin gehörte. Auch war ich erstaunt über die Tatsache, dass sie als Internistin gängige Abkürzungen von Diagnosen nicht kannte. Ich nahm dies wertfrei zur Kenntnis und vermied diesbezüglich bewusst meine Berufsausbildung aufzuführen, um wahrnehmbare Aversionen dieser Ärztin weiter zu vermeiden. Mein Entlassungsbericht wies allerdings derart viele chronologische und medizinische Fehler auf, die im Nachhinein nicht unerwähnt bleiben können. So verwechselte die Ärztin die Tatsache, dass ich nicht seit kurzem unter chronischen Schmerzen und einer ausgeprägten Erschöpfung litt, sondern bereits mit Beginn meines 20. Lebensjahres in Behandlung war. Also seit nunmehr 43 Jahren unter Schmerzen und einem Fatique-Syndrom leide. Zudem dokumentierte Frau Irena Ioan, dass kein Hinweis für das Vorliegen einer chronischen entzündlichen rheumatologischen Krankheit vorliegt. (Dies ist gelinde gesagt eine Farce!) Laut beigefügten Berichten von Herrn Dr. P. Verres (Rheumatologe aus MG) wurde eine Fibromyalgie bereits vor Jahren diagnostiziert. Ein weiterer beigefügter histologischer Befund bestätigte ein Sjörgren-Syndrom. Das primäre und sekundäre Sjögren-Syndrom gehört zu den zweithäufigsten entzündlichen rheumatischen Erkrankungen aus dem Formenkreis der Kollagenosen. Die Bagatellisierung meines Krankheitsbildes anhand einiger Bemerkungen und die Totalverweigerung dieser Ärztin, machte unweigerlich eine persönliche Aversion gegen mich deutlich. So verweigerte Frau Ioan während einer 30-minütigen Ultraschalluntersuchung Fragestellungen und vermied jegliche medizinische Erklärung. Der Höhepunkt dieser Kausalkette, an stereotypen, gesellschaftlichen Vorurteilen bezüglich psychiatrischer Erkrankung bestätigte sich letztendlich in einer absoluten Diskriminierung dieser Ärztin. So "listete" sie auf einer normalen Überweisung zu einem ortansässigen Pneumologen in lächerlichem überobligatorischen Ausmaß meine psychiatrischen Erkrankungen auf. Dieser Lungenfacharzt zeigte sich sichtlich irritiert und reagierte "auf diese unangemessene Überweisung" mit vielsagendem Kopfschütteln! Die Tatsache dass Patienten aufgrund von jahrzehntelangen Schmerzprozessen an psychischen Erkrankungen leiden, dürfte gerade in der Rheumatologie nicht unberücksichtigt sein. Deutlich erkennbar wurde zudem der Einfluss dieser Ärztin in ihrem Kollegium während der Visiten. So diskreditierte mich gleichermaßen der Chefarzt, Herr Dr. Bergerhausen. Während seiner Visiten führte Herr Dr. Bergerhausen mich wie ein Zirkuspferd vor seinen Kollegen und den Mitpatienten mit den Worten: Zitat "Kommen Sie mal nach vorne und turnen mir einen vor." Zitat Ende. Diese Äußerung wiederholte er amüsiert lässig mit verschränkten Armen. Stellt sich die Frage als Kassenpatient: Wären solche Verbalentgleisungen auch bei einem Privatversicherten angewendet worden? Zum Abschluss dieses stationären Aufenthaltes verweigerte diese Ärztin das übliche Entlassungsgespräch, indem sie ihrem Kollegen, Herrn Allah, diese Aufgabe übertrug. Herr Allah legte den Entlassungsbericht ans Fußende meines Bettes und verabschiedete sich mit einer spezifischen Beleidigung. Lediglich ein Arzt aus der Visite zeigte Verständnis und sah sich auch Fotos von meinen abgeschälten Fingernägeln und der Gesichtsrötungen an. Versäumen möchte ich allerdings nicht das herausragend freundliche und zugewandte Verhalten des gesamten Klinikpersonals und der Verwaltung zu betonen. Meine Intention zu dieser späten Bewertung ist es, Patienten zu informieren oder gar zu warnen, psychiatrische Erkrankungen anzugeben, um Stigmatisierung und Demütigung zu vermeiden.