VON POLL IMMOBILIEN Warendorf in Warendorf Erfahrungen & Bewertungen

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Dieses Unternehmen wird aktuell mit durchschnittlich 4.81 von 5 Sternen bewertet (Note “Ausgezeichnet”). Grundlage hierfür sind 26 Kundenbewertungen auf 1 Bewertungsportal.

Positiv: 96%
Neutral: 0%
Negativ: 4%

Google: 26 Bewertungen

Constantin S

Ich habe vor einigen Monaten ein Haus sozusagen geerbt. Ich wollte es zunächst verkaufen und es wurde eine Kaufpreisschätzung seitens der örtlichen Sparkasse eingeholt. Wir hatten aber bis dahin weder einen Makler beauftragt noch eine Verkaufsanzeige geschaltet. Wenig später meldete sich davon unabhängig Herr Köper, wobei wir uns wunderten, weshalb er von der Kaufgelegenheit wusste und woher er die Telefonnummer meiner Schwester kannte, die sich…

Antwort des Unternehmens

Was eine Bewertung nicht sagen kann – über Wahrheit, Standhaftigkeit und stille Stärke Es gibt Bewertungen, die sachlich und hilfreich sind. Und es gibt solche, die mehr über den Verfasser aussagen als über die bewertete Person. Wer meinen Namen recherchiert, findet viele Rückmeldungen – von Menschen, mit denen ich über Jahre gearbeitet habe. Sie loben meine Klarheit, Transparenz, Lösungsorientierung. Das spiegelt, wofür ich stehe – beruflich wie persönlich. Doch es gibt einen Ausreißer: eine Google-Bewertung – emotional, verzerrt, sachlich falsch. Verfasst von Dr. Eberhardt. Ein Mensch, mit dem es kein geschäftliches Verhältnis gab. Kein Maklerauftrag. Nur ein privates Gespräch über ein Haus – gefolgt von einer digitalen Abrechnung. Was war geschehen? Ich interessierte mich privat für ein Haus. Ohne Maklervertrag. Der Hinweis kam von einem Freund. Die Gespräche mit der Schwester und dem Vater von Dr. Eberhardt verliefen sachlich. Es ging um ein Zuhause für meine Familie. Der Notartermin war in Reichweite. Kurz davor meldete sich Dr. Eberhardt persönlich – mit einem Vorschlag, der fassungslos machte: das Haus solle ich kaufen, jahrelang halten, alles tragen – und er wolle später am Gewinn beteiligt werden. Ein Konstrukt ohne Maßstab. Kein fairer Anspruch, sondern ein Versuch, Kontrolle zu behalten. Sofort zog ich mich zurück. Kurz darauf erschien – wie angekündigt in einem Familiengespräch – die Bewertung. „Wenn du jemandem wirklich einen auswischen willst – mach das über eine Online-Bewertung.“ Diese Worte wurden mir von einem vermittelnden Dritten, Herrn Christian S., berichtet. Worte, nicht aus Enttäuschung – sondern aus Berechnung. Ich versuchte, den Konflikt aufzuklären. Kontaktierte die Schwester, dann den Vater. Schließlich sprach ich mit der Mutter – zum ersten Mal. Sie kannte mich nicht, war hörbar überrascht. Erst nach meiner Erklärung sagte sie den Satz, den ich nie vergessen werde: „Mein Sohn ist gefährlich.“ Später bestätigte die Schwester – emotional außenstehend, beruflich belastet – diesen Eindruck. Vielleicht war es Überforderung. Vielleicht mehr. Doch es wurde gesagt. Diese Bewertung traf nicht meine Arbeit – sondern eine private Situation. Als Makler werde ich beauftragt, berate, begleite, werde entlohnt. In diesem Fall war ich einfach ein Interessent. Ein Mensch mit Familie, auf der Suche nach einem Zuhause. Den Unterschied zu ignorieren, ist irreführend. Der Hinweis auf das Haus kam von einem Freund, einem still verlässlichen Emigranten. Er bat um Anonymität – aus Sorge um seinen Arbeitsplatz. Ich habe ihn geschützt. Weil Loyalität zählt. Weil wir Menschen unterstützen sollten, die leise, ehrlich und fleißig arbeiten – nicht schwächen. Was hier geschah, zeigt ein stilles Problem unserer Zeit: Bewertungen in sozialen Medien sind öffentlich, unwiderruflich – und oft falsch. Sie treffen nicht nur Große, sondern auch die Stillen. Die, die sich Mühe geben. Die alles richtig machen wollen – und dann durch einen Klick infrage gestellt werden. Erich Fromm beschreibt den sadistischen Charakter als jemanden, der nicht führen, sondern kontrollieren will. Was hier geschah, folgt diesem Muster: Der Gewinnvorschlag, die Bewertung, die Manipulation – keine Versehen. Eine Absicht. Diese Worte richten sich an alle, die mit Haltung kämpfen. An jene, die täglich das Richtige tun wollen in einer Welt, in der Bewertungen oft mehr zählen als Begegnungen. Die Menschheit ist nicht perfekt. Es wird immer Menschen geben, die mit Worten treffen, statt mit Werten zu führen. Doch Würde ist kein Status. Sie ist eine Entscheidung. Und wer zuhört, wenn jemand dreimal sagt, dass ein Mensch gefährlich ist – der sollte genau hinsehen.