Versicherungsmakler Experten GmbH

Lieber Herr T., ich möchte mich gerne in aller Form für das entstandene Missverständnis bei Ihnen entschuldigen. Die DAK selbst ist eine gesetzliche Krankenversicherung und bietet selbst keine privaten Zusatzversicherungen an (das dürfen gesetzliche Kassen in Deutschland auch gar nicht). Zu diesem Zweck arbeitet die DAK mit einem Kooperationspartner zusammen - der Hanse Merkur. Die Tarife der Hanse Merkur finden Sie auch in unserem Vergleichsrechner. Normalerweise leiten wir alle Interessenten über die Webseite auf unseren Vergleichsrechner weiter. Leider ist uns bei der Konfiguration ein Fehler unterlaufen, wodurch es speziell für eine dargestellte Tarifkombination doch möglich war - vermeintlich - ein Angebot anzufordern. Die daraufhin per E-Mail zugestellten Unterlagen enthielten lediglich die Eckdaten des Tarifes, nicht jedoch das konkrete Abschluss-Angebot. Ich darf Ihnen versichern, dass dahinter keine böse Absicht steckt, sondern lediglich ein (menschlicher) Fehler. An dieser Stelle darf ich vielleicht zusätzlich anmerken: Wir empfehlen generell nicht unbedingt, die Kooperationsangebote der gesetzlichen Krankenkassen "blind" in Anspruch zu nehmen, da man hier selten das "optimale" Angebot bekommt. Dafür ist die Tariflandschaft im Bereich Zahnzusatzversicherungen zu vielschichtig und die Frage, welche Versicherung optimal passt, ist sehr individuell. Das fängt schon beim Anforderungsspektrum an und geht über individuelle Faktoren wie z.B. der Zahnzustand der eine sehr gewichtige Rolle für die Annahmebedingungen spielt. Insofern ist das Angebot der eigenen Krankenkasse selten das wirklich "optimale" für die eigenen Ansprüche. Vielleicht geben Sie uns noch eine Chance und kontaktieren uns für eine Beratung. Der von Ihnen angefragte Tarif der DAK / Hanse Merkur ist im übrigen nicht besonders hochwertig. Die Leistung für Zahnersatz ist mit 30% sehr niedrig (gerade bei sehr teuren Sachen wie z.B. Inlays oder Implantaten stehen oft nur 5 oder 10% Leistung der GKV zu Buche, so dass mit weiteren 30% immer noch über die Hälfte der hohen Kosten selbst zu tragen wären). Wir empfehlen daher Tarife, die - zusammen mit der gesetzlichen Kasse - mindestens 80% erstatten. Zudem hat dieser Tarif verschiedene Einschränkungen im Kleingedruckten, die bei Leistungsfällen zu weiteren Kürzungen führen würden: - sehr niedrige anfängliche Leistungsstaffel - max. Anzahl Implantate begrenzt - Preis- und Leistungsverzeichnis für Material- und Laborkosten (mit begrenzten Preisen) Viele Grüße Maximilian Waizmann