Wohnanlage Bewertungen & Top Anbieter in Köln
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Vorsicht! Extrem Viele Bewertung sind Fake dadurch das die vorherige Hausverwaltung auf Mieter zuging und Sie unter Druck gesetzt hat Positive Bewertung zu schreiben. Ich kann es hier !NICHT! empfehlen
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Ich war mit 18/19 Jahren nach meiner stationären Suchttherapie im Adaptionshaus Köln, weil ich keinen familiären Rückhalt hatte und mir in Köln ein eigenes Leben aufbauen wollte. Rückblickend war es eine der traumatischsten Erfahrungen meines Lebens. Als meine damalige Partnerin mit mir Schluss machte, ging es mir psychisch extrem schlecht. Ich bekam Promethazin verschrieben – leider in zu hoher Dosierung. Ich war völlig sediert, konnte morgens kaum aufstehen, was mir sofort als Fehlverhalten ausgelegt wurde. Statt Hilfe oder Verständnis erhielt ich nur Warnungen und Drohungen mit Rausschmiss und wurde dadurch auch noch Mega unter Druck gesetzt „zu funktionieren“ Nach einem Rückfall wurde ich sofort isoliert – in ein sogenanntes “Rückfallzimmer”, komplett ohne Handy, ohne Betreuung. Ich war voll auf Drogen, konnte die ganze Nacht nicht schlafen, war wach, verängstigt, desorientiert. Erst am frühen Morgen bin ich für etwa eine Stunde weggedöst,nachdem ich endlich runter kam – nur um dann direkt von der Polizei geweckt und kontrolliert zu werden. Danach wurde ich sofort aufgefordert, meine Sachen zu packen und zu gehen. Keine Hilfe, keine Entgiftung, keine zweite Chance. Mit 18 Jahren, mitten im Winter, nach einer durchwachten Nacht, einem Rückfall, einem Polizeieinsatz und nur einer Stunde Schlaf – sollte ich gehen. Einfach raus. Ich war völlig überfordert, körperlich und seelisch am Ende, und musste meine Ex-Freundin anbetteln, ob ich eine Nacht bei ihr bleiben darf, nur um nicht draußen zu erfrieren. Während andere bei Rückfällen eine Entgiftung bekamen und weitermachen durften, wurde mir keine Hilfe angeboten. Nur kalte Ablehnung. Ich musste in eine Notschlafstelle (Dombosco-Club Köln) und versuchte von dort aus, unter massivem Druck, im Drogenkonsum, mein Leben zu retten – komplett allein. Ich habe so sehr geweint, gebettelt, gesagt, dass ich nicht weiß, wohin ich soll – aber es hat niemanden interessiert. Als ich um eine zweite Chance bat, wurde mir eiskalt gesagt: „Du passt hier eh nicht so richtig rein. Die anderen sind älter, du connectest dich ja auch nicht so mit den Leuten.“ Eine absolut absurde Begründung. Nur weil dort hauptsächlich ältere alkoholkranke Männer waren, wurde ich – jung, weiblich, suchtkrank, ohne Netzwerk – einfach entsorgt. Was mir dort angetan wurde, hat tiefe seelische Narben hinterlassen. Ich wurde nicht unterstützt, sondern im schlimmsten Moment meines Lebens im Stich gelassen. Diese Einrichtung ist kein sicherer Ort für junge Menschen in Not. Ich kann nur dringend davon abraten.