Therapie & Gesundheit im Alter Bewertungen & Top Anbieter in Kraichtal

Anbieter in der Kategorie Therapie & Gesundheit im Alter in Kraichtal

Insgesamt haben wir
1 Anbieter
mit
52 Bewertungen
gefunden.
3.6
52 Bewertungen aus 4 Quellen
Am Mühlberg | 76703Kraichtal
Heute:24 Stunden geöffnet

Letzte
Bewertung

Thomas B auf
GoogleGoogle

Ich durfte 5 Wochen in der Klinik sein , alles aber auch alles ist sehr gut aufeinander abgestimmt. Tolle Menschen am Empfang jeder Wunsch wurde erfüllt !!! Das Essen und das Zimmer einfach perfekt Der Genuss der Sauna einfach entspannend. Das Ärzteteam nahm sich sehr viel Zeit und hatte such grosses Verständnis für individuelle Probleme!!! Die Therapeuten einfach nur klasse , wer hier nichts positives für sich mitnimmt dem ist auch nicht nehr zu helfen . Ich gehe gestärkt und voller Vorfreude nachhause

Letzte
Bewertung

Simon B auf
GoogleGoogle

Meine Rezension bezieht sich auf die Psychosomatische Fachklinik. (Es gibt noch den anderen Bereich der Klinik das "Therapiezentrum") Der Aufenthalt war vom 20.07.21 - 12.10.21 Da ich aufgrund meiner etwa 20-jährigen Krankheitsgeschichte (u.a. chronische Depression) schon etliche Klinikaufenthalte hinter mir habe und bisher auch immer zufrieden mit der Behandlung war, bin ich in der Lage diese Klinik differenziert zu bewerten. Auf persönliche Probleme mit meiner Therapeutin gehe ich nur ganz kurz weiter unten ein. Menschen sind verschieden und ein pauschales Urteil wäre fehl am Platz. Ich fange mit den positiven Aspekten an: + die Einzelzimmer sind zweckmäßig eingerichtet + einige sehr freundliche Pflegekräfte an der Pforte Als neutral sind folgende Punkte zu bewerten: +- akzeptables Frühstück, allerdings -kein Witz- mit "Mengenbegrenzung", ein Schild mit der Aufschrift "pro Person nur 1 Brötchen" stand neben dem Brotkorb +- kleine Turnhalle, kleines Bad, ein paar Fitnessgeräte, leider alles total veraltet Nun zu den teils gravierenden negativen Aspekten: - das Mittagessen war in 90% der Fälle mangelhaft Es bestand hauptsächlich aus Convenience- Produkten, wenn mal Gemüse enthalten war wurde es grundsätzlich verkocht. Wer auf Glutamat und sonstige Geschmacksverstärker steht kommt hier voll auf seine Kosten. Es wurde Kartoffelsalat mit Zwiebeln vom Donnerstag noch am Sonntag serviert. Etliche Patienten klagten danach über starken Durchfall. Zum Glück war ich hier aufmerksam und habe das Essen mal wieder ausfallen lassen. Auch wenn es "Krankenhaus- Essen" ist und die Erwartungen entsprechend sein sollten, es war trotzdem eine Zumutung die regelmäßig von vielen Patienten angesprochen wurde. Ich habe hier ungewollt 12 Kilo abgenommen. - starre, mehrmals tägliche Anwesenheitskontrollen inklusive dem Wochenende. Damit werden längere private Ausflüge bewusst verhindert - die Privatsphäre wurde unzureichend beachtet, Haustechnik !? betrat mehrfach ohne Anmeldung bei Patienten die Zimmer. Vielfach auch in deren Abwesenheit. Aufgrund der Schlösser die 1 oder 2 mal verriegelt werden können wurde das öfter nachträglich von den schockierten Patienten bemerkt - die Nutzung von Mobiltelefonen ist außer auf dem Patientenzimmer auf dem kompletten Klinikgelände verboten - große Sprachbarrieren zwischen Patienten und den Ärzten was im psychiatrischen Bereich natürlich suboptimal ist - kein Reinigungspersonal für die Patientenzimmer "self-service" - konstruktive Kritik wurde "umgedreht" und dem Patienten als fehlerhaftes Verhalten angelastet - auf individuell bestehende psychische oder physische Einschränkungen wird in den seltensten Fällen Rücksicht genommen. Als Psychosomatikpatient steht man hier gefühlt unter Generalverdacht nur zu simulieren - um die spartanisch ausgestattete Patientenküche zu nutzen muss man tatsächlich 3 Tage vorher einen Antrag beim Oberarzt stellen - Therapeutenwechsel wie es sonst überall möglich ist wird abgelehnt - als meine Therapeutin behauptete dass Facharztberichte zuvor falsch wären, fehlte dem leitenden Oberarzt jeglicher Mut der Therapeutin zu widersprechen obwohl es offensichtlich war wer hier falsch lag - Entlassungsberichte anderer Fachkliniken wurden komplett ignoriert da die Therapeutin nach 20 Min. allwissend zu sein scheint Da es mit meiner Bezugstherapeutin aufgrund eben genannter Punkte große Probleme gab, hat sich mein gesundheitlicher Zustand während dieser Reha-Maßnahme massiv verschlechtert. Ein vorzeitiger Abbruch kam aufgrund der dadurch entstehenden bürokratischen Folgen (neuer Antrag, erneute Wartezeit etc.) nicht in Frage sonst wäre ich keinesfalls 12 Wochen dort geblieben. Selbstverständlich habe ich eine entsprechende Meldung der Sachverhalte an die DRV gemacht in der Hoffnung, dass zukünftige Patienten nicht den gleichen Albtraum erleben müssen...

Neutral & Unabhängig

30+ Bewertungsportale

Unterstützt durch KI

Über 20 Mio. Bewertungen