Seniorenheim Bewertungen & Top Anbieter in Bonn
Die 5 besten Anbieter in der Kategorie Seniorenheim in Bonn
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Mein 94 jähriger Vater lebt seit Oktober 2024 im Seniorenheim Residenz Ambiente. Das Bewerbungs- und Aufnahmeverfahren verlief sehr angenehm. Ruhige Gespräche mit der Möglichkeit auf alle Fragen Antworten zu erhalten. Auch mein Vater wurde freundlich und respektvoll behandelt. Er konnte seine Wünsche äußern. Das hat ihm die Entscheidung zum Einzug erleichtert. Der öffentliche Bereich des Wohnheims ist hell und sauber. Das Zimmer, nach Wunsch mit eigenen Möbeln, ist geräumig, ruhig und hat einen schönen Blick auf eine Grünfläche mit älterem Baumbestand. Das Badezimmer ist sehr hell und im letzten Jahr saniert. Es werden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen angeboten: kulturelle, sportliche und aber auch unterhaltsame. Immer wenn wir meinen Vater besuchen, erleben wir, dass während dieser Zeit häufig Pflegepersonal ins Zimmer kommt um ihn zu Veranstaltungen einzuladen oder ihm einfach Hilfe anzubieten. Bemerkenswert ist vor allem die Freundlichkeit des gesamten Personals, einschließlich der Leitung. Für uns ist es eine Erleichterung, dass er dort gut untergebracht ist und versorgt wird.
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Mein Vater war in einem sehr fortgeschrittenen Stadium der Demenz, zeitlich und örtlich nicht orientiert und wir waren froh, endlich einen Heimplatz für ihn gefunden zu haben, auch mit der Konsequenz, dass dies eine Selbstzahler Einrichtung ist und das angebotenen Zimmer aufgrund der Quadratmeterzahl 500 €/mtl.. mehr kostet. Bei Vertragsunterzeichnung war uns gar nicht klar, dass dies ein Probevertrag befristet auf drei Monate ist und so wurde uns nach Ablauf der drei Monate mitgeteilt, dass mein Vater aufgrund der Umstände seiner Erkrankung und der nicht vorhandenen ausreichenden Kapazitäten der Einrichtung, das Heim verlassen muss. Abgesehen davon waren wir von Anfang an nicht mit der Pflege zufrieden. Da dies unser Erstkontakt mit einem Pflegeheim war und wir uns des allgemeinen Personalmangels bewusst waren, auch zum Wohl unseres Vaters, haben wir dies so hingenommen. Es wurde nur die notwendigste Pflege ausgeübt; oft wurde er der Jahreszeit entsprechend – Winter- nicht entsprechend angezogen. Obwohl ausreichend Wechselkleidung vorhanden war, wurde die beschmutzte Wäsche mehrmals angezogen. Mein Vater war auf Hilfe beim Essen angewiesen, je nachdem wer gerade im Dienst war, wurde ihm Unterstützung angeboten oder er hatte eigenständig gar nicht die Möglichkeit, die Mahlzeit zu sich zu nehmen. Mein Vater bekam täglich Besuch und es ist mehrmals vorgekommen, dass wir meinen Vater nach einem Sturz liegend und hilflos in seinem Zimmer vorgefunden haben. Der Wohnbereich war wie ein Gruselkabinett, aktivierende Pflege gab es nicht, die Bewohner sparzierten den Flur entlang, saßen allein und wortlos im Gemeinschaftsraum und/oder die Türen der Zimmer standen offen und die Fernseher liefen auf einer unbeschreiblichen Lautstärke. Seitens des Personals fand nur wenig Kommunikation mit den Bewohnern statt. Außerhalb der Körperpflege und den Mahlzeiten saßen die Pflegekräfte meist versteckt in ihrem Kabüffchen und wenn man nach der Pflege klingelte oder gar die Klingelmatte aufgrund von Sturzgefahr Alarm schlug, dauerte es eine Weile bis jemand kam. Täglich wechselte das Personal und für die Besucher war es nicht nachvollziehbar, wer examiert ist, Schüler, Zeitarbeit o.a. Obwohl mein Vater bereits von der SAPV mit betreut wurde und er in einem entsprechend reduzierten Zustand war, hat man eine Verlegung forciert. Das mein Vater in seinem Zustand nicht mehr transportfähig war, wurde ignoriert; am Umzugstag gab es Probleme mit dem Krankentransport, weil sie meinen Vater nicht schnell genug loswerden konnten, schlug man uns vor, den Krankentransport privat zu organisieren. Niemand vom Personal hat meinen Vater verabschiedet oder ihm „alles Gute“ gewünscht. Mein Vater ist auch nur wenige Tage nach dem Umzug in das neue Heim verstorben. Die Einrichtung selber ist schon in die Jahre gekommen. Die Bäder sind mit übermalten Fliesen aufgehübscht, deren Farbe nun abblättert, die Balkone und die Fassade sind sanierungsbedürftig. Positiv möchte ich erwähnen das die Betreuerin Bettina eine außerordentliche herzensgute Frau ist, die einen guten Job macht, wohl eine der wenigen, die die Krankheit Demenz versteht und die sich viel um meinen Vater gekümmert hat.
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Ein gutes Pflegeheim. Die Lage am Zentralfriedhof ist ruhig und die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet in einem guten Zustand. Das Essen im CBT Emmaus ist sehr gut und sehr abwechslungsreich. Ein Stern Abzug gibt es für den zu geringen Pflegeschlüssel, der allerdings im Vergleich zu so manch anderen Heim noch ausreichend ist. Die Pfleger sind freundlich, wenn auch mitunter gestresst. Gut ist auch, dass es gefördert durch die „Bürgerstiftung Rheinviertel“ speziell ausgebildete Palliativschwestern gibt, die sterbende Bewohner auf ihrem letzten Weg begleiten.
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Meine Mutter wird gut betreut und fühlt sich wohl. Vielen Dank.
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Im letzten Jahr war mein Onkel zur Verhinderungspflege dort. Personal (2018) super freundlich und hilfsbereit. Aber die Pflegedienstleitung: Grausam! Im persönlichen Gespräch sagt sie: " Wir machen keinen Barthel-Index! Macht Krankenkasse!" Die Krankenkasse und ich haben herzlich gelacht! Auf diesen Hinweis wurde die Pflegedienstleitung doch sehr unpersönlich und menschlich beleidigend. Heute offenbar neue Leitung. Das "alte" Personal nebst der "alten" Leitung waren, meiner Meinung nach, total herzlich. Ob dieses auch die neue Heimleitung ist, kann ich nicht bewerten, aber die sogenannte Pflegedienstleitung ist meiner Meinung nach nicht wirklich kompetent und auch der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig. Aber allen empfehle ich, sich selbst einen Eindruck dort zu machen.
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Ein tolles Haus, sehr engagierte und aufmerksame Mitarbeiter! Sehr gepflegte und moderne Zimmer! Ich bin so froh, dort einen Pflege-Platz für meine Liebste gefunden zu haben! Es ist so wohltuend, dass es dieses Johanniter-Haus mit seinen tollen Mitarbeitern gibt!
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Keine gute Erfahrung die einige wenige Jahre gemacht wurde. Kein Haus zum Wohlfühlen, teilweise sehr in die Jahre gekommen. Einige Räume sehen aus wie Krankenhaus Zimmer aus den 50ern. Wenig bis gar kein Sozialdienst. Die Senioren vegetieren alleine vor sich hin. Ein trostloser Ort ohne Hoffnung und Freude. Auch wenn in der Nähe Arztpraxen sind, kriegt man schnell keine Termine. In den Zimmern will man nicht verweilen und schnell ab nach Hause. Aber leider ist das der letzte Ort für viele Menschen. Entweder die Zimmer sind total unbehaglich und in die Jahre gekommen, oder es sind moderne sterile Räume die aussehen wie Krankenhaus Zimmer. So oder so einfach unangenehm und das Gegenteil von heimelig. In anderen Heimen wird viel mehr mit den Senioren gemacht und sich viel mehr gekümmert. Aber die Menschen die ich getroffen habe bei meinen Besuchen sind alt, einsam, depressiv und krank, abgeschoben in einen. trostlosen Ort. Liebe Familienmitglieder, kümmert euch um eure Eltern/ Geschwister/ Freunde etc. So will man nicht sterben.