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DerSchwabe 2 auf

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Fr. Karjoth hat mich bei meiner Scheidung vertreten. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Kommunikation per email, welche immer zeitnah mit kurzen Reaktionszeiten erfolgt ist. Auch sonst war ich insgesamt sehr zufrieden.

Martin K auf

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Vorsicht: Ich hatte im November 2018 ein einmaliges Erstberatungsgespräch bei Frau Karjoth. Auf ihrer Internetseite schreibt sie, dass ihre Leistungen entweder nach dem RVG oder einer Honorarvereinbarung berechnet werden. Ich wurde gleich nach der Begrüßung von Frau Karjoth in einen Raum geführt, in dem mir direkt mal ein Stapel Blätter mit der kommentarlosen Bitte zur Unterschrift vorgelegt wurde. Beim Durchlesen war mir sofort klar, dass es eine Honorarvereinbarung war, die über das RVG deutlich hinausging. Ich sagte dass ich doch erstmal nur eine Erstberatung wünschte, worauf sie entgegnete, ich solle das trotzdem unterschreiben, weil sie das so handhabe. Leider habe ich mich daraufhin nicht gleich verabschiedet sondern den Termin noch durchgezogen und bezahlt, obwohl mir spätestens jetzt klar war, dass ich mich hüten sollte, diese Anwältin zu beauftragen; es wäre ein sehr (!) teurer Spaß geworden. Jemanden, der lediglich um eine Erstberatung gebeten hat, gleich derart "hintenrum" mit einer Honorarvereinbarung zu überrumpeln halte ich für extrem unseriös. Ich hatte Frau Karjoth nach dem Beratungstermin nie wieder kontaktiert. Dennoch erhielt ich vor einigen Monaten (2022!) einen versehentlichen Anruf von ihr, weil sie sich verwählt hatte. Meine Daten (und mutmaßlich die Honorarvereinbarung) sind also nach wie vor hinterlegt. Da fragt man sich schon, ob das noch mit rechten Dingen zugeht... edit: Lassen Sie mich kurz auf Ihre Antwort eingehen. Ich bin in meiner Vergangenheit bereits oft zur Erstberatung bei verschiedenen Anwälten gewesen. Sogar erst kurz vor unserem Termin bei einem Ihrer Ludwigsburger Kollegen in selbiger Angelegenheit. Kein einziges Mal wurde hierbei von mir verlangt, eine Honorarvereinbarung zu unterschreiben, geschweige denn bevor man sich überhaupt mal über die eigentliche Thematik bzw. den Inhalt der Vereinbarung in irgendeiner Weise ausgetauscht hätte. Kommen Sie mir also bitte nicht mit dem Märchen, ein solches Gebaren sei üblich. Im Übrigen auch nicht bei Ärzten.