Psychiatrische Klinik Bewertungen & Top Anbieter in Scheidegg
Anbieter in der Kategorie Psychiatrische Klinik in Scheidegg
Letzte Positiv Bewertung
Pro: Vieles , großen Dank an Simone Sigurta für die unkomplizierte Aufnahme Kontra: Kein WLAN auf den Zimmern, Hellhörigkeit in den Räumen Krankheitsbild: Depression Privatpatient: ja Erfahrungsbericht: Ich hatte das große Glück, in der Oberbergklinik in Scheidegg eine Behandlung zu erhalten, und ich bin begeistert von meiner Erfahrung dort. Die Klinik bietet nicht nur eine außergewöhnlich kompetente medizinische Betreuung, sondern auch eine Atmosphäre, die Heilung und Wohlbefinden fördert. Die Lage der Klinik ist traumhaft – umgeben von der wunderschönen Natur des Allgäus. Es war eine wahre Wohltat, täglich die frische Bergluft zu genießen und die Ruhe der Umgebung aufzusaugen. Diese Umgebung trägt enorm zur Genesung bei. Das gesamte Team, von den Ärzten und Therapeuten bis hin zum Pflegepersonal, war äußerst professionell, herzlich und einfühlsam. Besonders hervorzuheben ist der ganzheitliche Ansatz, der Körper, Geist und Seele gleichermaßen anspricht. Die individuell abgestimmten Therapieangebote haben mir geholfen, wieder zu mir selbst zu finden und nachhaltig gestärkt aus der Behandlung hervorzugehen. Auch die Ausstattung der Klinik ließ keine Wünsche offen. Die Zimmer sind hell, freundlich und modern eingerichtet, und die Mahlzeiten waren abwechslungsreich und schmackhaft – ein großer Pluspunkt für das Wohlfühlambiente. Ich kann die Oberbergklinik in Scheidegg jedem wärmstens empfehlen, der nach einer erstklassigen Behandlung in einer Umgebung sucht, die Heilung auf allen Ebenen fördert. Vielen Dank an das gesamte Team für die großartige Unterstützung auf meinem Weg!
Letzte Negativ Bewertung
Ich kann die Klinik nicht empfehlen. Die Pflege reagiert oft abweisend, wenn man mit Anliegen kommt, (z.B verordnetes Blutdruckmessen), ist oft nicht anwesend, ist zu vereinbarten Terminen nicht da oder ignoriert Patienten und führt stattdessen Privatgegespräche. Nachts ist generell gar niemand da, nur Rufbereitschaft. Aber wenn es um den Abschlussbericht geht, ist plötzlich jemand von der Pflege da, will unbedingt wissen, wie "gut" es einem jetzt geht. Es gibt in der Klinik vor allem Sporttherapien, die finden größtenteils in einem völlig veraltelteten Nebengebäude statt, welches mit der nebebenanliegenden Klinik für gesetzlich versicherte geteilt wird. Diese Räume tauchen in keinem Hochglanzprospekt auf. Der Hauptraum dort ist von der Akustik so schlecht, dass ich und einige andere Mitpatienten Vieles einfach nicht verstanden haben, obwohl wir uns sehr bemühten und in normalen Räumen hören. Dort werden auch Gruppentherapien durchgeführt und die morgentliche Patientenversammlung, an der jeden Tag wichtige organisatorische Dinge besprochen werden. Es liegt dort Teppichboden, jeder betritt diesen Raum mit Straßenschuhen und kurz darauf liegt man genau dort auf diesem Boden auf einer Matte für und macht z.B. Yoga oder Rückengymastik. Eine der Sporttherapeutinnen spricht nur sehr starken Dialekt und es war großteils für mich und viele Mitpatienten nicht möglich, sie zu verstehen. Ihre Körpertherapie bestand aus wahllos zusammengewürfelten Elementen ohne Bezug zueinander, und begann mit wildem Tanzen zu sehr lauter Musik, und hat mich retraumatisiert (Ich kenne gute Körpertherapie aus anderen Kliniken und das war genau das Gegenteil). Dies und viele andere Probleme konnte aus Zeitmangel in der Einzeltherapie nicht aufgegriffen und bearbeitet werden, denn während der Traumatherapie in der Einzeltherapie musste ich vor allem still sitzen. Die Kunsttherapie findet im fensterlosen Vorraum der der Schwimmhalle statt, die Liegen werden zu Seite geschoben und Staffeleien aufgestellt, Schwimmen ist dann nicht möglich. Ich hatte ich nur zweimal Kunsttherapie während meines ganzen Aufenthalts. Die Klinik wirbt mit tiergestützter Therapie, was bedeutet dass man externen Anbieter außerhalb der Therapiezeiten fahren muss, den man dann auch selbst bezahlt. Die Traumatherapie bei meiner Bezugstherapeutin verließ ich stark retraumatisiert. Da half es mir dann wenig, wenn das Zimmer schön ist mit tollem Ausblick und das Essen gut. Mir ging es am Ende des Aufenthalts noch schlechter als vorher. Dies habe ich auch im Abschlussfragebogen und beim Abschlussgespräch mitgeteilt. Im Arztbericht wurde das aber ganz anders geschrieben, wohl für die Krankenkasse, um weitere Aufenthalte in der Klinik möglich zu machen. Vielleicht könnte es ja im Interesse der Klinik liegen, sich so einen zusätzlichen, lukrtativen Behandlungsfall zu verschaffen? Stellen Sie sich vor, es geht Ihnen wirklich schlecht, und Sie müssen lesen, wie gut es Ihnen geht. Es ist einfach unzumutbar. Trotz schriftlicher Aufforderung wurde der falsche Bericht nicht geändert. P.S.: In der Reaktion der Klinik auf meine Bewertung wird behauptet, ich würde jemanden beleidigen oder diskriminieren. Dies ist nicht der Fall. Ich habe lediglich sachlich meine Erfahrung in der Klinik beschrieben, die eben nicht positiv war. Update: Am 26.04.24 bekam ich eine Email, es wurde versucht, meine Rezession löschen zu lassen: Zu keinem Zeitpunkt bestand eine geschäftliche Beziehung zwischen Rezensent “Krstn Jst” und meinem Mandanten. “Krstn Jst” muss für seine Behauptungen Beweise erbringen, ansonsten ist diese Bewertung zu löschen. Diese Bewertung ist geschäftsschädigend und unzulässig, mein Mandant kennt “Krstn Jst” nicht, somit ist der Rezensent nicht berechtigt eine Bewertung für meinen Mandanten zu hinterlassen." Ich erbrachte Beweise, dass ich Patientin dort war. Seitdem sind alle anderen negativen Bewertungen der Klinik gelöscht.