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(ziemlich genau mitte August 2024) Meine Mail an das Amtsgericht Oldenburg Holstein, leicht abgeändert. "erster Teilabschnitt": Sehr geehrte Damen und Herren, ich berichte nun erstmals von meinem stationären Aufenthalt (zwangseinweisung) in der Ameos-Klinik Heiligenhafen auf der (geschlossenen) Station 17a (BH1). meine psychischen Erkrankungen sind NICHT drogeninduziert. Wenn jemand Cannabis-Pflanzen mit Tomaten-Pflanzen verwechselt, die ich derzeit auf meinem Balkon pflege, hat eine Ärztin namens "Frau Ba.-So." relativ wenig Ahnung von Pflanzen. Mein Aufenthalt ging von dem 22.07.24 bis zum 08.08.24. Ich wurde mit sofortiger Wirkung entlassen, obwohl meine Füße aufgerissen waren und immer noch ein wenig schmerzen und scheinbar spielte dies für die Ärztin Frau B. Krabbenh. sowie leider auch für Herrn B. (Oberarzt der Station) eine eher geringere Rolle. Denn der Entlassungsbrief wurde sehr schnell fertiggestellt und ich musste meine Sachen innerhalb weniger Minuten zusammenpacken und dann auch gehen. Mit einem Taxiunternehmen, welches ich außer Frage selbst bezahlen musste (ich hatte wirklich kaum mehr Kraft für den Nach Hause Weg), musste ich auf der Station selbst noch telefonieren. Glücklicherweise half mir eine liebe Schwester (Frau N. Kah.) bei der Orientierung und sufflierte mir noch, auf welcher Station ich mich gerade befinde...) Ich wurde dort unter menschenverachtenden Bedingungen behandelt. Man hat mich dort viereinhalb Tage in den Einschluss gebracht. Da ich einen Plattpfirsich in der Nacht an eine Seitentür im Gang warf. Denn ich war so wütend, da ich zu dem Zeitpunkt dachte, dass dies das einzige Obst sei, welches überhaupt einmal nach etwa einer Woche dort angeboten wurde. Viereinhalb Tage Einschluss bedeuteten für mich nichts weniger als die Hölle. Man behandelte mich wie den letzten Dreck. In dem Raum gibt es eine Kamera, und bei zeitweiser Paranoia war dies für meine Genesung mit Sicherheit nicht förderlích. Ich wurde mehrfach zurückgedrängt in dieses Zimmer, welches ein Bett beherbergte, worauf die Kamera in etwa gerichtet war. Man wollte mir u.a. Truxal verabreichen, welches ich bereits einmal verschrieben bekommen hatte, von meiner Psychiaterin in der Ameos-Institutsambulanz in Kiel-Elmschenhagen. Dieses Medikament hatte ich einmal ausprobiert, im letzten Jahr und ich wüsste nicht, was passiert wäre, wenn mein damaliger Freund nicht auf mich aufgepasst hätte. Ich nahm eine Tablette bei ihm zu Hause, da ich bereits zu dem Zeitpunkt grenzwertig nah an einem psychotischen Schub war. Und meine Muskeln in den Beinen wurden davon schlaff, sodass ich kaum zur Toilette gehen konnte. Ich habe meine Augen kaum aufbekommen, schlief und wachte so in etwa gleichzeitig und war stark benommen, für mehrere Stunden. Das weiß ich noch, soweit. Man unterstellte mir, ich sei unkooperativ, was die Medikamenteneinnahme anging, dabei schluckte ich relativ bereitwillig Diazep., sowie Tavor, obwohl ich auch weiß, dass dieses Benzodiazepin relativ schnell abhängig machen kann. (ich kürze hier aus Platzmangel.) _______ edit, 26.08.24: Ich möchte nochmal betonen, dass es, meines Erachtens nach, KEIN MENSCHENWÜRDIGER ANSATZ ist, Patienten sich selbst zu überlassen, den pfleger-eigenen Frust an ihnen auszulassen und/oder fahrlässig eine Situation zu beurteilen, ohne die Hintergründe (dies wäre dann die "Ärzt*innen-Sparte") genauer zu durchleuchten. insbesondere ein Pflegeberuf in diesem (sensiblen) Bereich ist doch von einer äußerst großen Verantwortung geprägt und die Kompetenz der MEISTEN PflegerINNEN auf dieser "Station 17a" lässt deutlich mehr als zu wünschen übrig. Und solange es solche Kliniken wie eure gibt, in der Menschen mit komplexen psychischen Erkrankungen hoffen, zu gesunden, und auch Menschen dort eingewiesen werden, die GAR NICHT DORT DRIN SEIN WOLLEN, weil sie WISSEN, dass eine solche Behandlung NICHT hilfreich ist für sie, werde ich nicht damit aufhören, euch anzuprangern. *Anmerkung: Ich darf hier keine Namen in voller Länge ausschreiben; deswegen die Namensabänderungen und Kürzungen.