Oralchirurg Bewertungen & Top Anbieter in Wuppertal
Anbieter in der Kategorie Oralchirurg in Wuppertal
Letzte Positiv Bewertung
Sehr gut. Ich habe einen sehr zeitnahen Termin erhalten. Sobald ich den Anamnsebogen ausgefüllt hatte wurde ich auch schon aufgerufen. Die Anweisungen für die Röntgenaufnahme wurde mir sehr geduldig und verständlich erklärt. Auf das Arztgespräch musste ich auch nicht lange warten. Obwohl es kurz vor Praxisschluss war, hat man sich Zeit für mich genommen. Dort waren alle sehr hilfsbereit und sympathisch. Mit Zügen, Bussen und Schwebebahn sehr gut erreichbar.
Letzte Negativ Bewertung
Es mag sein, dass die Praxis hinsichtlich ihrer chirurgischen Tätigkeit ihre Qualitäten hat, bezüglich der ärztlichen Patientenbetreung muss ich vom Besuch der Praxis jedoch dringend abraten, auch wenn die Helferinnen alle nett und professionell waren. Leider kann man nicht ohne die Vergabe eines Sterns bewerten, ich hätte sonst keinen vergeben. Auf anraten meines Zahnarztes besuchte ich diese Praxis, da ich in meiner linken Gesichtshälfte ein Taubheitsgefühl verspürte und mein Zahnarzt mir dort eine 3D Bildgebung empfahl. Diese wurde nicht durchgeführt, immerhin erhielt ich eine Überweisung zum MRT. Bei einer kurz darauf durchgeführten Extraktion, wurde durch einen Knochensplitter meine Zunge verletzt. Zu der Taubheit gesellte sich das Gefühl einer verbrannten Zunge. Durch meinen Hausarzt erhielt ich eine Dringlichkeitsüberweisung zum Neurologen. Sowohl der Hausarzt, als auch mein Zahnarzt signalisierten, dass möglicherweise eine Erkrankung des Hirns vorliegen könnte. Um dem Neurologen zur Diagnostik das Ergebnis des MRT vorlegen zu können, besuchte ich erneut die Praxis Räder und Räder und bat darum die Überweisung zum MRT dringlich zu machen. Dies wurde verweigert. In meiner Sorge um meine Gesundheit konfrontierte ich Herrn Räder mit Aussagen die er bei meinem vorangegangenen Besuch getroffen hatte und welche mein Zahnarzt als fragwürdig empfand. Ich wollte dann die Praxis verlassen, da ich die gewünschte Bescheinigung nicht erhielt. Herr Räder hielt mich daraufhin zurück, untersuchte mich kurz erneut und gab an, er würde mich zukünftig nicht mehr behandeln, da ihm das Vertrauen fehlte. Ich gab an, dass dies eine beiderseitige Empfindung sei. Ich hatte den Eindruck Herr Räder sei eher um sich besorgt, als um mich als seinen Patienten, zumal er vor meinen Vorwürfen kurz angebunden und eilig erschien und sich erst nach diesen etwas Zeit nahm. Allerdings schien mir auch diese Untersuchung eher alibihaftig und kam auch weiterhin nicht zum Ergebnis, dass das MRT dringlich sein könnte. Wie sich nun mittlerweile herausgestellt hat, leide ich laut aktueller Diagnose an multipler Sklerose. Angesichts dessen, dass der früheste MRT Termin in 6 Monaten verfügbar war und auch in umliegenden Städten mindestens 3 Monate Wartezeit angegeben wurden, wäre es also durchaus sinnvoll gewesen, das MRT als dringlich zu verschreiben. Ich habe das MRT glücklicherweise auf anderem Wege dringlich erhalten. Die Diagnose MS ist zwar schon schlimm genug aber man stelle sich vor, es hätte sich möglicherweise gar um einen Tumor gehandelt. In diesem Sinne, danke für gar nichts Herr Räder.