Medizinische Fakultät Bewertungen & Top Anbieter in Hannover
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Letzte Positiv Bewertung
Nach monatelangen Schmerzen in Australien musste ich meine Reise abbrechen und zurück nach Deutschland fliegen. In der MHH Hannover wurde ich an der Halswirbelsäule operiert ein großer Schritt, der mir zunächst Angst machte, aber letztlich genau richtig. Ich danke von Herzen allen beteiligten Abteilungen der Neurochirurgie, dem Anästhesieteam, der Intensivstation und dem Pflegepersonal auf Station 36. Ein besonderer Dank gilt Melanie auf der Intensivstation, die mir in den ersten Stunden nach der OP mit echter Menschlichkeit zur Seite stand. Ich bin dankbar für die hervorragende medizinische Versorgung und den respektvollen Umgang auf allen Ebenen.
Letzte Negativ Bewertung
Vorab: Diese Rezension richtet sich in erster Linie an den organisatorischen Bereich der HNO Abteilung der MHH. Kurzfassung: Nach Über 1 1/2 Jahren warten wir auf die Durchführung einer Ohren Operation meiner Frau. Sie wurde bisher 4-Mal stationär aufgenommen und jedes Mal nach einigen Tagen "aus organisatorischen Gründen des Krankenhauses" wieder entlassen. Wir warten seither auf die Durchführung der Operation. Langfassung für Interessierte oder Personen mit viel Langeweile: Meine Frau kann seit ihrer Kindheit nur auf einem Ohr hören. Da bei dem "tauben" Ohr, für die Durchführung einer Hörverbesserungsoperation ein Gesichtsnerv im Weg liegt, haben ihr Ärzte anderer Kliniken in der Vergangenheit von einer Operation des Ohres abgeraten. Vor knapp zwei Jahren haben Kontakt zum HNO Bereich der MHH aufgenommen und die Situation geschildert. Es wurde suggeriert, dass die Fachärzte der MHH eine solche OP, trotz des genannten erschwerenden Umstandes durchführen könnten. Ein knappes dreiviertel Jahr später hatten wir also einen OP Termin und das zugehörige Vorgespräch. In diesem Vorgespräch hat sich Herr PD Dr. Prenzler das Ohr persönlich angesehen. Dabei hat er entschieden, dass die OP ihm zu heikel sei und hat die OP abgesagt. Er hat uns hierbei die Situation sehr gut und anschaulich erklärt. Er hat dabei sehr kompetent gewirkt und sich viel Zeit für uns genommen. Er bot uns an, dass eine andere Art von Operation (für Fachleute eine "Subtotale Petrosektomie bei ausgedehntem Cholesteatom") durchgeführt werden könne. So weit so gut. Wir waren zufrieden und gingen dennoch halbwegs glücklich nach Hause. Ein weiteres dreiviertel Jahr später kam erneut Post der MHH mit der Einladung zur o.g. OP (Mai). Am Aufnahmetag waren wir bereits früh morgens (ca. 07:00 Uhr) vor Ort. Bis späten Nachmittag wurden diverse Untersuchungen des Ohres durchgeführt. Erst gegen 16:00 Uhr konnte meine Frau letztlich auf Station aufgenommen werden. Am Folgetag wurden weitere Untersuchungen durchgeführt. Dann kam der eigentliche OP-Tag. Kurzfristig wurde mitgeteilt, dass die OP, aufgrund eines Notfalles nach hinten verschoben werden müsse und erst am Nachmittag stattfinden könne. Nachmittags kam dann ein Assistenzarzt, mit den Entlassungsunterlagen ins Zimmer. Dieser habe schlechtes Deutsch gesprochen und letztlich gar nichts zur OP sagen können. Lediglich, dass sie entlassen sei und wann anders operiert werde. Knapp 2 1/2 Monate später (Juli) kam eine erneute Einladung zur Durchführung der Operation. Kurzum: Gleiches Spiel wie vorher. Selbige Untersuchungen am Aufnahmetag bis zum späten Nachmittag. Zwei Tage später sollte die Operation durchgeführt werden. Nachdem meine Frau auch an diesem Tag wieder nüchtern geblieben ist und auf ihre Operation gewartet hat, kam erneut ein Assistenzarzt mit ihren Entlassungsunterlagen ins Zimmer. Dieser hat sich für die Situation entschuldigt und gesagt, dass es ein politisches Problem sei. Die MHH plane im Voraus immer zu viele Operationen, welche faktisch alle gar nicht durchführbar seien. Er bot uns an, dass in der darauffolgenden Woche die Operation mit Sicherheit stattfinden könnte. Vertröstet fassten wir also die Folgewoche ins Auge, mit der Hoffnung die leidige Operation endlich hinter uns bringen zu können. Was sollen wir euch sagen. Wir kamen am besagten Tag in die MHH (erneut mit "Einladungsschreiben") und keiner wusste etwas von der eigentlich geplanten OP. Bis zum Mittag hat man meine Frau aufgenommen, vorher nochmal ins MRT geschickt, und dann am Nachmittag beschlossen, dass man sie wieder aus organisatorischen Gründen nicht operieren könne. Zu Hause kam dann nach zwei Wochen die 5. Einladung zur OP für Ende September 2025 und nun eine 6. für Ende Oktober 2025. Nach Rückfrage per Mail wurde uns mitgeteilt, dass es sich bei dem Oktobertermin um den "richtigen" handeln soll. Alles in allem bleibt abzuwarten was daraus wird... Letztlich sind wir von der MHH sehr enttäuscht und können von zumindest von der reinen Operationsplanung in dieser Klinik unserer Erfahrung nach nur abraten. Danke fürs lesen!