Krankenhaus & Notfallhilfe Bewertungen & Top Anbieter in Heilbad Heiligenstadt
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Letzte Positiv Bewertung
Warum es die beste Entscheidung war, 50 Minuten bis zu unserer Wunschgeburtsklinik zu fahren Oft kommt aus unserem Umfeld die Frage, warum wir eine 50-minütige Anreise zur Geburtsklinik auf uns genommen haben und ob wir zufrieden waren. Die Antwort ist ganz einfach: ja, es war die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können. Schon im Geburtsplanungsgespräch fühlten wir uns gut aufgehoben. Es war Zeit alles genau zu besprechen, Fragen zu stellen, Ängste aufgrund meiner ersten Geburtserfahrung in einem anderen Haus aus dem Weg zu schaffen. Sowohl die Hebamme Nicole, Schülerin Tane, Arzt Herr Otto sowie die Chefärztin Frau Dr. König waren unglaublich einfühlsam und offen für Wünsche. Genauso durften wir es dann auch bei der Geburt erleben, bei der uns auch oben genannte Personen begleiteten. Alles verlief genau so wie wir es uns gewünscht haben. Wir fühlten uns geborgen und gut begleitet. Sowohl im Kreissaal als auch auf der Wöchnerinnenstation gab es nichts zu beanstanden. Alle kümmerten sich immer liebevoll um das Neugeborene, die Eltern und auch um das große Geschwisterchen, als es zu Besuch war. Alle Wünsche und Bitten wurden umgesetzt und Hilfestellung gegeben, wo sie gebraucht wurde. Niemand hat gedrängelt, dass das Baby angezogen werden muss, Bonding und Stillfreundlichkeit werden hier ganz großgeschrieben und wirklich gelebt. Gefreut haben wir uns auch über das Stillkissen als „Willkommensgeschenk“ für die Mama und den Zwerg, sowie den Orden für das große Geschwisterchen. Solche Aufmerksamkeiten zeigen einfach, dass alle vor Ort mit Herz dabei sind. Ebenso sehr liebevoll und freundlich war die Oberärztin der Kinderstation, welche die U2 mit weiteren extra Untersuchungen durchführte. Das ist in anderen Kliniken auch nicht selbstverständlich. Vielen Dank an das ganze Personal für diese tolle Erfahrung
Letzte Negativ Bewertung
Ich schreibe diese Bewertung, weil ich zutiefst enttäuscht und schockiert bin über den Umgang mit Patienten – insbesondere mit Kindern – in diesem Klinikum. Meine Schwester befindet sich aktuell mit ihrer 8 Monate alten Tochter dort in stationärer Behandlung mit Isolierung aufgrund von Corona, und die Zustände sind inakzeptabel. Trotz mehrfacher Nachfrage wurde ihr am Morgen nicht einmal etwas zu trinken gebracht – erst als um 16 Uhr der Besuch nachgefragt hat, kam endlich etwas. Ein absolutes No-Go, gerade in einem Krankenhaus, wo Versorgung selbstverständlich sein sollte. Noch schlimmer ist der Umgang mit meiner kleinen Nichte. Obwohl sie an Kabeln angeschlossen ist und nicht eigenständig bewegt werden kann, blieb sie bis zu zwei Stunden in einer vollgekoteten Windel, weil das Personal trotz Klingeln nicht kam. Die Aussage dazu: „Wir sind nur zu zweit, wir haben keine Lust, jedes Mal den blauen Kittel anzuziehen.“ Diese Aussage ist nicht nur respektlos, sondern grenzt an vorsätzliche Vernachlässigung und mangelnde Hygiene – besonders auf einer Isolationsstation! Zusätzlich maßt sich das Pflegepersonal an, ungefragt Erziehungstipps zu geben und beleidigende Kommentare abzugeben wie: „Mit 8 Monaten ist es zu früh für Gläschen“ – obwohl dies medizinisch absolut falsch ist und nichts mit der Behandlung zu tun hat. Die Aufgabe von Pflegekräften ist professionelle Betreuung – nicht Bevormundung oder Respektlosigkeit. Fazit: In dieser Klinik mangelt es an Menschlichkeit, Organisation, Fürsorge und grundlegender Hygiene. Wer mit einem kranken Baby ins Krankenhaus muss, erwartet Hilfe, Unterstützung und medizinische Versorgung – und keine Ignoranz, Wartezeiten von Stunden und beleidigende Sprüche. Für mich absolut nicht empfehlenswert. Hier sollte dringend die Klinikleitung eingreifen, denn so darf mit Patienten – schon gar nicht mit Kindern – nicht umgegangen werden.