Krankenhaus & Notfallhilfe Bewertungen & Top Anbieter in Engelskirchen
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Schnelle und sehr freundliche Aufnahme in der Notfall Ambulanz und bei der weiteren Behandlung in der Unfallchirurgie und Radiologie.
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Betreff: Beschwerde über den Behandlungsverlauf und die Zustände in der urologischen Abteilung – Aufenthalt vom 06.04.2025- 10.04.2025 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich meine große Besorgnis und Enttäuschung über die Abläufe und die Behandlung während meines Aufenthalts vom 06.04.2025 bis 10.04.2025 in Ihrer urologischen Abteilung zum Ausdruck bringen. Bereits am Morgen des 06.04.2025 wurde ich mit starken Schmerzen ins Krankenhaus gebracht. Es wurde zunächst ein einfacher Ultraschall durchgeführt, gefolgt von einem CT ohne Kontrastmittel, bei dem ein kleiner Nierenstein in der rechten Niere festgestellt wurde. Aufgrund der Vermutung, es könne ein Stein im Harnleiter stecken, wurde ich am nächsten Morgen ,operiert, obwohl laut CT keine eindeutige Blockade zu erkennen war. Eine klare Diagnostik mittels Kontrastmittel-CT – wie ich es aus früheren Behandlungen kenne – blieb aus. Die Operation erfolgte somit ausschließlich auf Verdacht, was ich für sehr bedenklich halte. In der Nacht vom 07.04.2025 auf den 08.04.25 erlitt ich einen starken Anfall mit Atemnot und starkem Zittern. Trotz mehrmaliger Bitten durch das Pflegepersonal dauerte es 25 Minuten, bis ein urologischer Arzt zu mir kamm. In einer akuten Notfallsituation ist dies nicht akzeptabel. Besonders beunruhigend war auch die Reaktion des Chefarztes bei der Visite am nächsten Morgen. Nachdem ich erklärte, die eingesetzte Schiene nicht zu vertragen, wurde mir mitgeteilt, dass man mich „nochmal operieren und dann schauen werde, ob sich ein Stein zeigt“. Ich empfinde es als inakzeptabel, operative Eingriffe auf bloße Vermutungen zu stützen. Zudem wurde ich mit einem Medikamentenmix behandelt, dessen Zusammensetzung mir teilweise unklar war. Ich hatte kein sicheres Gefühl dabei und fühlte mich intransparent aufgeklärt. Ein weiteres Problem liegt meiner Meinung nach in der Organisation und dem Umgang innerhalb des Teams. Viele Pflegekräfte wirkten überfordert, überarbeitet und gestresst – was sich auch auf die Kommunikation mit den Patienten ausgewirkt hat. Es scheint mir, als würden sie mit der Belastung alleingelassen, was wiederum die gesamte Behandlungsqualität beeinflusst. Ich war bereits im Vorjahr in Ihrer Klinik wegen ähnlicher Beschwerden und war damals sehr zufrieden. Dieses Mal jedoch hatte ich ernsthafte Angst um mein Leben. Ich bitte Sie dringend, die Abläufe in der urologischen Abteilung kritisch zu überprüfen und Maßnahmen zu ergreifen, um sowohl die Patientensicherheit als auch die Arbeitsbedingungen des Personals zu verbessern. Es geht hierbei nicht nur um die Qualität medizinischer Versorgung, sondern um Menschenleben. Mit freundlichen Grüßen Andreas Beller