Kliniken Bewertungen & Top Anbieter in Oberursel (Taunus)

Anbieter in der Kategorie Kliniken in Oberursel (Taunus)

Insgesamt haben wir
1 Anbieter
mit
145 Bewertungen
gefunden.
4.4
145 Bewertungen aus 1 Quelle
DGD Klinik Hohe Mark gGmbH, Friedländerstraße 2 | 61440Oberursel (Taunus)

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Lena K auf
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Ich durfte hier eine der acht wertvollsten und bedeutendsten Wochen meines Lebens verbringen. Eingebettet in eine liebevoll gepflegte, blühende Natur liegt das Klinikgelände wie ein weitläufiger, naturbelassener Park – mit Minigolfanlage, bunten Blumenwiesen, einem Sportparcours, ruhigen Waldwegen zum Spazierengehen und dem nahegelegenen Oberurselbach. Überall finden sich kleine, stille Orte der Ruhe, an denen die Seele aufatmen, innehalten und neue Kraft schöpfen darf. Das historische Klinikgebäude trägt den charmanten Geist vergangener Zeiten in sich – ein besonderer Ort mit Charakter, Geschichte und Atmosphäre. Ich war auf der Station Feldberg 6 – zur Behandlung meiner Depressionen. Was ich hier erleben durfte, war weit mehr als medizinische Versorgung. Es war menschliche Begleitung auf Augenhöhe. Ein tief empfundenes Dankeschön gilt allen Mitarbeitenden – den Pflegekräften, Bezugspersonen, Psycholog:innen, Ärzt:innen und Therapeut:innen – die jedem einzelnen Patienten mit echter Wertschätzung, Respekt und einem außergewöhnlichen Maß an Verständnis begegnen. Die therapeutische Arbeit geht behutsam an die Wurzeln der eigenen Themen. Man erhält nicht nur professionelle Unterstützung, sondern auch wirkungsvolle Methoden und Werkzeuge für den Alltag. Die Kombination aus Einzel- und Gruppentherapie schafft Raum für persönliche Entwicklung und ermöglicht gleichzeitig eine tiefe, verbindende Gemeinschaft mit den Mitpatient:innen. Die Bewegungs- und Musiktherapie bereichern den Heilungsprozess auf besondere Weise – sie öffnen kreative Zugänge zur eigenen Gefühlswelt und schenken neue Impulse für Körper und Geist. Als Patient fühlt man sich gesehen, gehört und angenommen. Der eigene Selbstwert wird gestärkt – durch das, was man erlebt, erkennt und spürt. Besonders wertvoll empfand ich auch das seelsorgerische Angebot sowie die Gottesdienste und Veranstaltungen. Sie sind freiwillige Ressourcen, niemals aufgedrängt, aber für viele ein tragender Bestandteil des Heilungsprozesses. Ich blicke mit tiefer Dankbarkeit auf diese Zeit zurück. Sie hat mich gestärkt und mir neue Perspektiven eröffnet. Ich kann diese Klinik wirklich nur weiterempfehlen.

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Olga auf
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Wichtig! Ich bewerte nicht die gesamte Klinik sondern einen bestimmten Arzt. Ich wurde im Februar gegen 21:00 von meinem Partner in die Klinik gebracht in einem akuten Zustand. Ich war bereits zuvor zwei Mal in der Klinik Hohemark. Ich habe mich an der Einfahrt angemeldet und sollte dann im Gebäude auf den Arzt in warten. Ich habe da gesessen völlig verheult und zitternd. Da kam der Arzt und bereits aus der Entfernung sah man das er genervt war, er hat sich die ganze Zeit das Pony aus dem Gesicht gewischt. Ich wollte trotz meiner Lage höflich sein und habe gefragt ob er sich dazusetzen wolle, er hat mich aber unterbrochen mit den Worten: Ich kann Ihnen jetzt schon sagen das Sie hier heute nicht aufgenommen werden. Ich war absolut benommen. Darauf hin hat er gesagt das ich keinen Anspruch auf eine Behandlung habe, mir würde eine Einweisung vom Hausarzt oder Psychologen fehlen und weil ich umgezogen bin in ein anderes Stadtteil soll ich in ein bestimmtes Krankenhaus gehen. Ich versuchte ihm zu erklären, das das Krankenhaus welches nun für mich zuständig ist ein Traumatrigger ist weil ich dort auf der Kinder Onkologie gearbeitet habe, dieses Krankenhaus wirkt auf mich schon beim Anblick retraumatisierend. Er hat mich das aber nicht erklären lassen, ist mir ins Wort gefallen. Allgemein war er genervt, hat dauernd an seinem Pony rumgemacht und es zur Seite gewischt, seine Stimmlage, sein Blick und grundsätzlich seine Haltung war sehr arrogant, ich habe mich wirklich gefühlt wie ein Mensch zweiter Klasse. Er hat sich auch nicht dazugesetzt sondern blieb stehen und redete von oben auf mich herab. Es gab überhaupt keine Empathie. Er hat mich nicht ausreden lassen, ist mir, wirklich egal was ich sagen wollte, ins Wort gefallen. Mir liefen nur die Tränen runter. Dann hat er uns zu verstehen gegeben das wir gehen können. Im Auto hatte ich dann natürlich einen Nervenzusammenbruch. In das Krankenhaus was für mich zuständig ist weil ich vor kurzem in einem neuen Stadtteil lebe bin ich natürlich nicht gefahren weil ich mich nicht mal in die Nähe davon wage, allein der Anblick hätte alles schlimmer gemacht. Ich konnte mir leider wegen dieser Ausnahmesituation den Namen des Arztes nicht merken, ich bin mir nicht sicher ob er sich überhaupt vorgestellt hat. Es war ein jüngerer Mann zwischen 28 und 38, schlank, Brille, Pony. Den Eindruck das der Arzt nicht unbedingt kompetent war hat mein Partner, der absolut keine psychischen Beschwerden hat, auch bestätigt, er hat sich auch gefühlt wie ein kleines Kind dem man erzählt was es alles falsch gemacht hat. Daraufhin musste ich über drei Monate von Angehörigen rund um die Uhr begleitet werden. Habe in der Zeit eine Psychiaterin gefunden und wurde auf Medikamente eingestellt, die aber nur sehr bedingt helfen. Ich war wie gesagt bereits vor diesem Erlebnis zwei Mal in dieser Klinik stationär und beide Male haben mir sehr geholfen. Diese Bewertung richtet sich nur auf dieses spezielle Erlebnis. Wenn ihr gerade in dieser Klinik seid, zieht durch, bricht nicht vorzeitig ab, es ist ein Privileg dort zu sein wenn es einem sehr schlecht geht. Das Pflegepersonal auf T2 ist super freundlich und sehr kompetent!

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