Haartransplantationsklinik Bewertungen & Top Anbieter in Köln
Anbieter in der Kategorie Haartransplantationsklinik in Köln
Letzte Positiv Bewertung
Ich hatte heute meine Haartransplantation bei Hair College GmbH in Köln und bin absolut zufrieden! Das Team war professionell, freundlich und hat sich bestens um mich gekümmert. Jetzt freue ich mich auf das Ergebnis – kann es nur weiterempfehlen!
Letzte Negativ Bewertung
Vorweg möchte ich klarstellen, dass ich im Folgenden nicht die Behandlungsqualität, sondern die Beratungsqualität und Professionalität dieses Unternehmens bewerte. Aufgrund meiner Anreise von ca. 500 km war eine persönliche Vorstellung erstmal nicht vorgesehen. Von mir angefragte und andererseits zugesagte Fotoergebnisse von krausem Haar, wurden mir nicht bereitgestellt. Als ich kürzlich auf der Durchreise durch Köln und die Klinik noch immer eine der von mir Präferierten war, habe ich telefonisch um einen kurzfristigen Termin gebeten. Dieser wurde mir nach etwas Umdisponieren ca. eine Stunde später ermöglicht, was positiv anzumerken ist. Das Zeitfenster des Termins war auf 30 Minuten begrenzt. Bei dem Vorhaben eines operativen Eingriffs, wenn gleich dieser für die Behandelnden einen Routinecharakter hat, ist eine halbe Stunde zur Klärung sämtlicher behandlungsbezogener Aspekte, schnell verflogen. Das Gespräch war dennoch freundlich und nicht abgehetzt, meine Anliegen und Fragen aber auch nicht ganzheitlich geklärt. Beim Verlassen der Praxis habe ich eine Mappe mit einem einzigen Blatt übergeben bekommen. Die Vorderseite auf das Mindeste reduziert (Unternehmensangaben, Patientenangaben, angebotene Dienstleistung, Anzahl Grafts, Preis) und die Zusatzbemerkung, dass im Falle einer erfolglosen Behandlung, welche durch das Hair College zu verantworten ist, eine kostenlose Nachbesserung angeboten wird. Die Rückseite beinhaltete ausschließlich Erläuterungen zu Terminverschiebungs- und Stornogebühren. Sonst ist nichts schriftlich festgehalten worden. Das wäre die Basis gewesen, auf der ich eine nicht erstattungsfähige Anzahlung zu leisten gehabt und einem Operationsauftrag zugestimmt hätte. Der morgendliche Brötchenkauf beim Becker ist konkreter spezifiziert. Aufgrund dessen habe ich ein Schreiben verfasst, mit der Bitte um Klärung weiterer, relevanter Details. Ironischerweise ist mir das Angebot kurz vor Verlassen der Praxis gemacht worden. Es hieß, ich könne mich jederzeit melden, sollten sich weitere Fragen ergeben. In der Rückmeldung auf mein Schreiben hieß es dann, es wäre kapazitiv nicht möglich, meine Fragen persönlich zu bearbeiten, weshalb ich mich doch bitte an eine andere Klinik wenden solle, welche meine Anforderungen erfüllt. Mit deren Webpräsenz, in der die Kundenorientierung und Beratungsleistungen immer wieder positiv hervorgehoben werden, hat die von mir erfahrene Realität nichts zu tun. In Summe wurden mir 30 Minuten Beratungsgespräch gewährt mit dem Resümee, die Anzahlung zu leisten und keine weiteren Fragen zu stellen oder mich anderweitig zu Orientieren. Es sei betont, dass es sich hierbei um einen operativen Eingriff handelt, welcher gewisse Risiken birgt. Das ein paar zu viel gestellte Fragen einen potenziellen Kunden direkt disqualifizieren, ist ein peinliches Unding! Den Zeitaufwand, um meine Fragen zu beantworten, schätze ich auf ca. 20-25 Minuten. Da das schlichtweg nicht das Kriterium sein kann, bleibt noch das von mir explizit erwähnte Thema der Haftung im Falle eines Misserfolgs der Behandlung. Wenn solche Faktoren nicht konkret definiert sind, ist der Passus im Angebot nichts, als eine irreführende, gutklingende Floskel. Es hieß in der Rückmeldung der Klinik weiter, dass das Angebot nicht verlängert und auch kein neues erstellt werden kann. Es wurde also alles darangesetzt, mich nicht zu behandeln. Heutzutage wird ein solches Angebot per Knopfdruck automatisch generiert. Falls dem nicht so ist, wäre das ein Ansatz, die fehlenden Kapazitäten, ein paar Kundenfragen zu beantworten, freizuschaufeln. Lange Rede kurzer Sinn. Es bleibt nur die Annahme, dass ich mit meinem Auftreten und entsprechend hohen Anspruchsmaß, ein zu kritischer Kandidat geworden wäre, bei welchem sich aus Sicht der Klinik das Risiko- / Nutzenverhältnis ungünstig darstellte. Sofern ich in dieser Schlussfolgerung nicht richtig liege, ändert dies nichts am gesamtheitlich seltsamen Charakter, den das Ganze hat. Im Rahmen der Transparenz und Authentizität denke ich ist es nur richtig, auch solch eine Erfahrung zu teilen.