Gesundheit & Medizin Bewertungen & Top Anbieter in Schlangenbad
Anbieter in der Kategorie Gesundheit & Medizin in Schlangenbad
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Ich war im Herbst 2024 für 7 Wochen in der Oberberg Parkklinik wegen einer mittelschweren Depression. Die Betreuung vom gesamten Personal war hervorragend. Meine Bedürfnisse, Sorgen und Ängste wurden ernst genommen und vollumfänglich behandelt. Das Therapieangebot ist umfangreich und sehr gut ausgewogen auf die einzelnen Patienten. Die Küche ist Spitzenklasse. Die Zimmer top. Das gesamte Personal (von der Küche bis zur Zimmerreinigung) waren supernett und haben versucht jeden Wunsch zu erfüllen. An dieser Stelle möchte ich auch noch meinen Mitpatienten danken, die auch einen Teil des Therapieerfolges sind. Und ganz besonders meiner Therapeutin sage ich ein grosses DANKE!!!
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Ich war in Schlangenbad wegen einer erneuten schweren Depression. Dass ich in eine Klinik musste, war unbestritten und mein eigener Wunsch. Leider bin ich dort viel zu lange gewesen. Eingewiesen wurde ich schnell und unkompliziert 6/23. insgesamt blieb ich dort bis 12/23. Das war ein langes, halbes Jahr! Ich musste Therapieangebote zum Teil doppelt belegen aufgrund meines langen Aufenthaltes. Wie sinnlos! Letztlich wurde ich in einem mäßigen Zustand entlassen. Es war aber Zeit und ich wollte schon längst wieder nach Hause. Rückblickend war ich über die Oberärztin mehr als enttäuscht, da sie mich nicht ernst nahm und zum Teil respektlos mit mir kommunizierte. Erst in meinem Heimatort fand ich einen vortrefflichen Arzt, der schnell feststellte, dass ich medikamentös ja völlig falsch eingestellt war. Die Psychopharmaka aus Schlangenbad haben schlichtweg keine Wirkung gezeigt. Ich war entsetzt. Sehr verwirrend, da ja dort auch Blutbilder gemacht wurden. Egal wie, kurz nach der Neueinstellung erging es mir innerhalb von 6 Wochen hervorragend. Das hätte ich ja auch in Schlangenbad haben können!!!! Ich bin richtig erzürnt. Ein halbes Jahr weg von meiner Familie und meinem Leben! Das entsetzt mich vollkommen. Es ist sogar so, obwohl ich in der Nähe von Schlangenbad wohne, seitdem nicht mehr dort war. Ich habe eine richtige Aversion gegen diesen Ort und diese Zeit. Ich hoffe inständig, dass mich eine erneute depressive Episode nicht wieder ereilt. Das wäre sehr schlimm. Zumindest würde ich dann versuchen, mit meinem hiesigen Arzt irgendwie die Depression durchzustehen. So möchte ich nie wieder nach Schlangenbad.
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Ich war wegen Fibromyalgie,insgesamt 8 Wochen dort. Ich war mit den Anwendungen, sehr zufrieden. Highlight ist die Kälte Kammer. Die habe ich genossen. Ja das Haus ist in die Jahre gekommen-aber das Personal angefangen von der Rezeption, Therapeuten, Küchenpersonal und Reinigungsdamen sind super lieb und alle freundlich und höflich. Abgesehen davon sind wir ja dort nicht im Urlaub. Das bedeutet auch das man zum Essen abstriche machen muss. Aber satt wird man dort auch. W Lan ist dermaßen überteuert im Preis, muß Mann nicht haben. Im Dörfchen gibt es einen kleinen Laden, dort kann man das nötigste kaufen. Die Preise dort sind natürlich etwas höher, aber das finde ich auch vollkommen okay. Lohnenswert ist auch ein Besuch in Klinik 3. Auch der kleine Kuchenladen ist einen oder mehrere Besuche wert. Im Dörfchen gibt es in der Senioren Residenz auch die Möglichkeit Kaffee und Kuchen zu genießen. Super lecker ist die kleine Pizzeria, dort kann man sich seine Pizza mitnehmen, wer dort essen möchte, sollte vorher einen Tisch reservieren. Mein Fazit nach 8 Wochen lautet: Ich würde jederzeit nochmals hinfahren. Ohne Auto muss man die Busse nehmen, nach Wiesbaden fahren die Busse stündlich.
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Meine Frau hatte eine Zusage zum Reha-Aufenthalt am 01.04.25 erhalten. Heute morgen, 03.04.25, wurde ihr telefonisch mitgeteilt das sie am 23.04.25 die Maßnahme antreten kann. In dem Gespräch wies meine Frau darauf hin das sie blind ist und zumindest für die ersten Tage Unterstützung benötige um sich zu orientieren. Dies wurde ihr auch laut der Verwaltung so zugesagt. Freude groß, alles Supi. Dann der, sagen wir es mal freundlich, Supergau... Meine Frau wurde angerufen und ihr wurde mitgeteilt das die Klinik nicht "barrierefrei" sei und deshalb keine Aufnahme stattfinden könne.... und deshalb die Zusage zurück genommen werde. Weiterhin sagte man ihr, wenn Sie einen "Babysitter", gemeint war wohl eine Begleitperson, mitbringen würde dann könne sie doch aufgenommen werden. Ich bin fassungslos, das solche Situationen hier überhaupt noch entstehen. Ein Mensch der eine chronische Erkrankung hat (hier: Rheuma), wegen dieser eine deutliche Einschränkung seiner Lebensqualität hat (dafür benötigt er/sie ja die Reha-Maßnahme) dann zusätzlich leider noch Behindert (blind) ist eine solche menschenverachtende Abfuhr bekommt haut dem Fass den Boden aus. Die Aussage: Wir sind nicht barrierefrei ist, gelinde ausgedrückt, gelogen und an den Haaren herbeigezogen. Dann dürfen keine Rollstuhl-, Rollator Fahrer oder sonst wie eingeschränkte Menschen, also nur Menschen denen es gut geht, in diese Rehaeinrichtung kommen. Ganz zu schweigen von der Aussage "Babysitter"... Ich kann nur davon abraten diese Klinik im Reha Antrag zu benennen wenn man körperlich eingeschränkt ist... ach, bei Rheuma ist man ja unter anderem körperlich eingeschränkt... komisch... ach, man darf nicht behindert sein, so ist es richtig.