Gemeinnützige Einrichtung Bewertungen & Top Anbieter in Neu-Isenburg

Anbieter in der Kategorie Gemeinnützige Einrichtung in Neu-Isenburg

Insgesamt haben wir
1 Anbieter
mit
11 Bewertungen
gefunden.
Martin-Behaim-Straße 20 | 63263Neu-Isenburg
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Mohamed L auf
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Ich Bin Dialyse patient in Berntkastel leider muss ich mich beschweren über die Führung Die behandel mich wie 3 klasse Patient ich muss immer der letzte patient wo der letzte angeschlossen werd und der letzte abgehongen ich bin in eine einzel zimmer wie im Gefängnis weil die führen eine falsche programm da sind auch andere Patienten nich zufriedn mit dem programm ich schlage for das eine person von ihnen eine visite machen um zu sehen was da geht und die Patienten fragen sowie der Personal mit freundlichen Grüßen larian mohamed

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Nadi n auf
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Personal ist dringend nötig und zwar nur gut ausgebildetes! Als Patientin seit 25 Jahren im KFH bin ich dankbar, dass sich noch jeden Morgen Menschen in den Behandlungsräumen um uns kümmern. Doch die Realität als auch die Qualität der Behandlung hat sich in den letzten 25 Jahren deutlich verändert und deutlich spürbar verschlechtert. Immer häufiger treffen wir auf Springer und Zeitarbeiter, uns fremde Menschen und auf Personal, das nicht ausreichend geschult ist. Gerade viele MFA (ich betone hier extra, das es auch absolut kompetente MFA gibt!) bringen zwar die technische Fähigkeit mit, An- und Ablegen zu übernehmen, doch Pflege als auch medizinisches Wissen bedeutet sehr viel mehr. Ein geschulter Blick für Maschinen, für die Patienten und der respektvolle Umgang fehlen leider oft. Die Leidtragenden sind wir Patienten und die wenigen hochqualifizierten Pflegekräfte, die geblieben sind. Diese übernehmen enorme Verantwortung, leisten Doppelschichten, unterbrechen ihren Urlaub oder springen kurzfristig ein. Das Maß an Belastung liegt deutlich über dem, was tragbar ist. Kein Wunder also, dass gerade die besten und erfahrensten Pflegekräfte das KFH verlassen. Hinzu kommt eben auch, in vielen Zentren fehlt mittlerweile eine Pflegedienstleitung. Damit fehlen uns Patienten feste Ansprechpartner, die wir in schwierigen Situationen ansprechen könnten. Diese Orientierungslosigkeit zusammen mit der Überlastung des Personals, verstärkt das Gefühl von Unsicherheit und Hilflosigkeit im Behandlungsalltag. Seit Jahren wird gespart, bei Material, bei Strukturen und eben auch beim Personal. Entscheidungen werden oft kaufmännisch getroffen, nicht pflegepraktisch. Für die Chefetagen mögen die Zahlen stimmen, für den Alltag in den Zentren hat das fatale Folgen. Denn wo früher eine Pflegekraft im Schnitt vier Patienten betreute, sind es heute sieben oder acht, nicht selten sogar mehr als neun gleichzeitig. Gleichzeitig werden die Patienten durch moderne Medikamente zwar älter, brauchen dadurch aber auch mehr pflegerische Unterstützung während der Dialyse. Die Konsequenz? immer weniger Pflegekräfte, immer mehr Verantwortung, immer größere Belastung. Das ist schlicht der falsche Weg im Gesundheitswesen. Und genau deshalb mache ich mir als Patientin ernsthafte Sorgen und stelle mir einige Fragen. Werde ich in Zukunft überhaupt noch regelmäßig meine fünf Stunden Dialyse sicher bekommen können? Werden Patienten, wie es wegen Personalmangel bereits vorgekommen ist, noch häufiger auf andere Zentren verteilt werden müssen? Doch wie soll unsere Sicherheit, sowohl in anderen Zentren, als auch im Heimzentrum gewährleistet werden, wenn es in diesen anderen Zentren genauso aussieht? Das ist doch nichts anderes als Perlen vor die Säue. Es braucht dringend Lösungen, damit die Qualität der Pflege wieder steigt, die Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte verbessert werden und wir Patienten auch in Zukunft eine sichere, verlässliche Dialysebehandlung erhalten können.

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